Fallbeispiel zum Thema Angst
Herr Bäumler: "Ich möchte endlich wieder durchatmen können."
Die unendliche Spirale der Sorgen
Herr Bäumler erwacht täglich mit einem Kopf voller Sorgen. Schon vor dem ersten Kaffee überschwemmen ihn Gedanken an bevorstehende Herausforderungen, potenzielle Schwierigkeiten bei der Arbeit und eine Flut von "Was-wäre-wenn"-Szenarien. Diese Befürchtungen, der Arbeit womöglich nicht gewachsen zu sein, begleiten ihn unermüdlich von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Sein Schlaf wird erschwert und zerrt an seiner körperlichen Gesundheit: Er leidet an starken Darmproblemen und einem Gefühl der Erschöpfung, das ihn bereits in den frühen Morgenstunden überfällt.
Zwischen familiären Sorgen und sozialen Ängsten
Die Nachricht über die gesundheitlichen Probleme seiner Mutter verstärkt seine Angst vor dem Unbekannten und malt düstere Bilder der Zukunft. Bei der Arbeit angekommen, begegnet er, völlig unvorbereitet, seiner hübschen Kollegin, mit der er eigentlich gerne einen persönlicheren Kontakt hätte. Doch er sorgt sich, sich falsch zu verhalten und wünscht sich schlussendlich, er hätte sie gar nicht getroffen.
Herr Bäumler kämpft mit sozialer Verunsicherung und der Angst, nicht den Erwartungen zu entsprechen, was sich in körperlichen Symptomen wie Schwitzen und Herzklopfen äußert. Er zieht sich immer mehr zurück, isoliert sich, und gleichzeitig ist der Wunsch gross, dem Leben mit mehr Gelassenheit und Vertrauen zu begegnen.
Entwicklung in der Therapie
Das Gedankenkreisen und die Angst
In der Therapie beginnt Herr Bäumler, seine endlosen Sorgen zu entwirren. Durch gezielte Fragen lernt er, seine Gedanken zu reflektieren und Momente zu identifizieren, in denen seine Ängste weniger präsent sind. Diese introspektive Reise offenbart, dass sein ständiges Vorausdenken einerseits eine anstrengende Last ist und andererseits auch eine Stärke sein kann. Die positive Perspektive auf dasselbe Problem entlastet Herr Bäumler sehr.
Die Reise zur Ursache
Eine therapeutisch geführte Imaginationsreise führt Herrn Bäumler zu prägenden Erinnerungen aus seiner Kindheit, die seine heutigen Ängste speisen. Das Verständnis, dass er heute als erwachsener Mann andere Möglichkeiten hat, mit der Unsicherheit und Ohnmacht von damals umzugehen, ermöglicht ihm eine neue Form der Selbstberuhigung und -fürsorge.
Wandel zu mehr Lebensqualität
Mit zunehmender Praxis in Selbstberuhigung und Selbstfürsorge bemerkt Herr Bäumler eine spürbare Abnahme seiner körperlichen Beschwerden und eine allgemeine Verbesserung seines Wohlbefindens. Den täglichen Dingen kann er mit grösserer Ruhe begegnen. Er gewinnt an Selbstsicherheit und findet neue Energie für positive Aktivitäten nach der Arbeit, was seine Lebensqualität signifikant erhöht.
Wie ist es bei Ihnen?
Machen Sie sich ebenfalls oft Sorgen und sehen überall mögliche Schwierigkeiten? Fühlen Sie sich in bestimmten Situationen oder im Alltag generell belastet? Fühlen Sie sich durch Ihre Sorgen energielos? Wenn Ängste und Sorgen Ihren Alltag überschatten und Ihnen die Lebensfreude rauben, kann eine Therapie Erleichterung bringen.
Mit therapeutischer Unterstützung die eigenen Möglichkeiten erweitern
Es ist möglich, einen Weg aus dem Zyklus der Sorgen und Ängste zu finden. Mit fachkundiger Begleitung können Sie tieferliegende Ursachen Ihrer Ängste verstehen, neue Strategien zur Bewältigung entwickeln und Ihre Lebensfreude wiederfinden. Durch die Stärkung Ihrer eigenen Ressourcen und ein besseres Verständnis für Ihre persönlichen Herausforderungen eröffnen sich Wege zu mehr Gelassenheit und einem erfüllteren Leben.
Ich freue mich, Sie kennenzulernen
Wenn Sie sich in ähnlichen Ängsten wie deren von Herrn Bäumlers wiederfinden und Sie allmählich an Ihre Grenzen stossen, lade ich Sie herzlich ein, Kontakt aufzunehmen. Gemeinsam können wir den ersten Schritt auf dem Weg zu einem gelasseneren und freudvolleren Leben gehen.
*Name und andere personenbezogene Daten aus Diskretionsgründen geändert.

In den Therapiesitzungen lernt Herr Bäumler nicht nur die negativen, sondern auch die positiven Aspekte seiner Bewältigungsstrategien kennen. Durch die Ergründung der Ursachen seiner Ängste findet er neue, angemessenere Handlungmöglichkeiten, begegnet sich selbst und seinem Alltag mit mehr Ruhe und Fürsorge, wodurch seine körperlichen Beschwerden abnehmen und er wieder mehr Energie für positive und stärkende Aktivitäten gewinnt
Schreiben Sie mir.
Ich freue mich von Ihnen zu lesen und melde mich gerne bei Ihnen.