Fallbeispiel zum Thema Sexualität
Herr Keller: Titel fehlt noch
Herr Keller hat keinen Einfluss auf die Reaktionen seines Penis.
Herr Keller erlebt eine tiefe Unsicherheit, die seine Beziehung und sein Selbstbild belastet. Er hat es nun schon ein paar Male erlebt. Er küsst und streichelt seine Partnerin und alles scheint lustvoll und in Ordnung zu sein. Beide freuen sich über die Nähe, Intimität und die Erregung. Da kommt ihm erstmals der Gedanke «was, wenn es wieder nicht klappt»? «Wenn sie wieder enttäuscht ist und sich dann unattraktiv findet?» Daran liegt es sicher nicht, Herr Keller fühlt sich von seiner Freundin körperlich sowie auch seelisch sehr angezogen. Besorgt fühlt Herr Keller nach, wie es um seine Erektion steht. Und als es so weit ist und Herr Kellers Partnerin Erregung zeigt und bereit ist für den Geschlechtsverkehr - in dem Moment, in dem es wirklich drauf an kommt - wird sein Penis schlaff. Herr Keller fühlt sich beschämt, frustriert und ohnmächtig. Je öfters diese Enttäuschung vorkommt, desto weniger wird seine Lust auf Sex.
Herr Keller möchte zuverlässige Erektionen
Herr Keller sehnt sich danach, erfüllende sexuelle Erlebnisse sowohl für seine Freundin als auch für sich selbst zu schaffen. Er möchte zuverlässige Erektionen und sich damit als Mann sicher fühlen. Er will sich auf das sexuelle Spiel mit seiner Partnerin freuen und seine Erregung geniessen, ohne sie kontrollieren zu müssen.
Entwicklung in der Therapie
Ursachen verstehen und erste Erleichterung spüren.
In der Therapie erfährt Herr Keller die Zusammenhänge seiner Erektionsschwierigkeit. Es ist ein Teufelskreis von: negativer Gedanke – negatives Gefühl – körperlicher Stress – Unmöglichkeit von guter genitaler Funktionalität – Enttäuschung und Frustration. Herr Keller fühlt sich entlastet, weil er sich darin erkennt und die vermittelten Erklärungen verständlich sind. Das Schamgefühl wird reduziert und die Leichtigkeit und Zuversicht wächst.
Praktische Übungen für Zuhause
Durch die sexualtherapeutische Begleitung erhält Herr Keller wichtige Informationen und praktische Übungen, die darauf abzielen, Stress zu reduzieren und das körperliche Wohligsein zu steigern. Dies beinhaltet Techniken zur Entspannung, zur Erhöhung der körperlichen Wahrnehmung und zur Förderung der Durchblutung.
Wiederentdeckung der Lockerheit
Schritt für Schritt findet Herr Keller zurück zu einem entspannteren Umgang mit seiner Sexualität. Lockerheit und Humor, den Genuss seine Wünsche mit einzubringen und seine Freundin am ganzen Körper zu erforschen kehren zurück. Die stressauslösenden Gedanken werden weniger und die Erektionen sind zuverlässiger.
Wie ist es bei Ihnen?
Fühlen Sie sich durch Unsicherheiten in Ihrer sexuellen Beziehung belastet? Ist der Wunsch nach einer freieren und erfüllenden Sexualität auch bei Ihnen präsent? Reagiert Ihr Körper häufig nicht so, wie Sie es wünschen? Sind Sie mehr im Kopf und am Denken als am Geniessen? Vermeiden Sie Sexualität und vielleicht auch Zärtlichkeit, um Versagensängste zu umgehen? Spüren Sie mehr Druck anstatt Lust?
Es lohnt sich darüber zu sprechen
Sexuelle Schwierigkeiten sind oft erklärbar und damit veränderbar. Der erste Kontakt braucht zwar Mut, aber die Nervosität legt sich schnell. Gerne stelle ich Ihnen meine langjährige sexualtherapeutische Erfahrung zur Verfügung.
*Name aus Diskretionsgründen geändert.

In Therapiesitzungen mit Gabriela Kirschbaum ergründet Frau Rossi die Ursachen ihrer sozialen Ängste. Sie arbeitet an inneren Konflikten, wie einem kritischen inneren Dialog und einem verletzten inneren Kind. Durch neue Verhaltensweisen und Gedankenmuster stärkt sie ihr Selbstvertrauen, beruhigt ihre Ängste und verbessert allmählich ihre sozialen Interaktionen, beginnend mit kleinen Schritten im Berufsalltag.
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