Zwischen tiefschwarz und bunt - Das geteilte Herz

Herr Huwyler* erlebt das Leben in extremen Kontrasten: Tiefschwarz in der Abwesenheit seiner Tochter Maja und farbenfroh in ihrer Gegenwart. Er erlebt nicht nur die Trennung von seiner Frau, sondern auch von seiner geliebten Tochter Maja. Die räumliche Distanz und die ständige Furcht vor Änderungen im Besuchsrecht verstärken seine Sorgen und lassen ihn in einer permanenten Unsicherheit leben.
 

Die Sehnsucht nach Stabilität

Herr Huwylers größter Wunsch ist es, näher bei Maja zu sein, um mehr Zeit mit ihr verbringen zu können und eine dauerhafte Präsenz in ihrem Leben zu sein. Die kurzen Momente der Freude und Erfüllung während der Besuche seiner Tochter werden abrupt von langen Phasen der Leere und Traurigkeit unterbrochen, sobald sie nicht bei ihm ist. Diese emotionale Achterbahn belastet ihn zutiefst. Das Familienleben hat er sich ganz anders vorgestellt und es quält ihn zusätzlich, dass er Maja kein warmes und behütetes Elternhaus bieten kann.
 

Entwicklung in der Therapie: Auf dem Weg zu mehr Gleichgewicht

Das Teilen der Last

In der Praxis findet Herr Huwyler einen Raum, um seine schmerzhaften Erfahrungen, seine Ängste, Ohnmacht und Wünsche auszudrücken. Die Trauer über die Trennung von seiner Tochter und die konstante Sorge um die Zukunft prägen seine tägliche Realität. Die Therapie ermöglicht es ihm, Gefühle und äussere Umstände zu benennen, auszubreiten und dabei Verständnis zu erfahren.
 

Die Suche nach Gleichgewicht

Gemeinsam erkunden wir in der Therapie Möglichkeiten, wie Herr Huwyler seine väterliche Rolle gestalten und sein Leben abseits der Vaterrolle bereichern kann. Wir setzen uns mit verschiedenen Themen auseinander, um herauszufinden, wie er den Umgang mit Maja optimal gestalten, die Übergabezeiten weniger belastend machen und die eigene Lebensfreude unabhängig von der Anwesenheit seiner Tochter finden kann.
 

Das Wachstum und die neuen Perspektiven

Herr Huwyler lernt neue Möglichkeiten kennen, seine Gefühle zu bewältigen, hilfreiche Gedanken von weniger hilfreichen zu unterscheiden und neue Wege für sein Leben zu finden. Er trifft bewusste Entscheidungen, welche Schritte er gehen möchte und wie er seine Freizeit gestalten will. Dieser therapeutische Prozess eröffnet ihm neue Handlungsspielräume und ermöglicht es ihm, auch außerhalb der Zeiten mit Maja Freude zu empfinden. Herr Huwyler sorgt sich aktiv um sein persönliches Wohlergehen und es gelingt ihm einen Ausgleich zur bestehenden Belastung zu schaffen.  Dabei erlebt er, dass sich dieser Prozess auch positiv auf die Zeit mit Maja auswirkt.
 

Wie ist es bei Ihnen?

In welchen Bereichen Ihres Lebens fühlen Sie sich traurig oder niedergeschlagen? Wann empfinden Sie Traurigkeit am stärksten? Ist diese Traurigkeit ein ständiger Begleiter, der Ihre Lebensfreude schmälert?
 

Je besser man sich selbst kennt, umso eher kann man sich selbst helfen.

Das Verständnis Ihrer eigenen Emotionen und das bewusste Erkennen Ihrer Bedürfnisse sind wichtig, um sich aus dem Schatten der Traurigkeit zu lösen. In meiner Praxis biete ich Ihnen die Unterstützung und die Vorgehensweisen, die Sie benötigen, um Ihren individuellen Weg aus der Niedergeschlagenheit zu finden. Lassen Sie uns gemeinsam die Schritte unternehmen, um Ihre Lebensfreude wiederzufinden und Ihre Zukunft positiver zu gestalten.

 

*Name aus Diskretionsgründen geändert.

In Therapiesitzungen mit Gabriela Kirschbaum ergründet Frau Rossi die Ursachen ihrer sozialen Ängste. Sie arbeitet an inneren Konflikten, wie einem kritischen inneren Dialog und einem verletzten inneren Kind. Durch neue Verhaltensweisen und Gedankenmuster stärkt sie ihr Selbstvertrauen, beruhigt ihre Ängste und verbessert allmählich ihre sozialen Interaktionen, beginnend mit kleinen Schritten im Berufsalltag.

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Ich freue mich von Ihnen zu lesen und melde mich gerne bei Ihnen.