Persönliche Gespräche sind in Beziehungen essenziell für Verbundenheit und Verständnis. Der Alltag verdrängt solche Gespräche oft, was zu Distanz führen kann. In meiner Paartherapie unterstütze ich Sie in einer empathischen Kommunikation, um Intimität und gegenseitiges Verständnis zu stärken.

Möchten Sie Ihre Kommunikation verbessern? Kontaktieren Sie mich für ein Erstgespräch.

 

Kraft des Zuhörens und Verstehens

Im Laufe der Zeit neigen Paare dazu, sich weniger persönlich auszutauschen und der Gesprächsfokus verlagert sich von persönlichen Themen hin zu den alltäglichen Herausforderungen wie Beruf, Haushalt und Kindererziehung. Obwohl diese Themen wichtig sind, ersetzen sie nicht die persönlichen Gespräche, in denen Wünsche, Träume und individuelles Erleben geteilt werden. Diese sind essenziell für das Gefühl der Verbundenheit und des Verständnisses füreinander.
 

Sympathie durch geteilte Erfahrung

Das Teilen und einfühlbar machen persönlicher Gedanken und Gefühle, fördert das gegenseitige Verständnis und die Sympathie zwischen den Partnern. Sympathie, im Sinne von „Mitempfinden“, stärkt die emotionale Bindung und ermöglicht es, die Perspektive des anderen nachzuvollziehen. Eine solche offene und empathische Kommunikation ist der Schlüssel, um die gegenseitigen Bedürfnisse zu erkennen und zu respektieren.
 

Wenn die Kommunikation versiegt und das Verständnis fehlt  

Kommunikation gilt als das Herzstück einer gelingenden Beziehung und ist deshalb ein wichtiger Pfeiler in der Paartherapie. Warum aber kommt es häufig zu dieser schleichenden Erosion der Dialogkultur zwischen Partnern? Neben früheren negativen Erfahrungen und einer fehlenden Basis in kommunikativen Fertigkeiten gibt es zahlreiche weitere Gründe, die ein persönliches Gespräch verhindern können:

 

  • Man wird nicht gehört und verstanden.
  • Abweichende Meinungen führen stetig zu Streit.
  • Man fühlt sich dominiert oder manipuliert.
  • Eine Seite ist redegewandter, die andere fühlt sich unterlegen.
  • Recht haben wollen ist wichtiger als verstehen wollen.
  • Man fühlt sich den (heftigen) Emotionen des anderen hilflos ausgeliefert.
  • Man findet keine gemeinsamen Lösungen.  
  • Gespräche führen zu Ablehnung und Unverständnis.
  • Es ergibt sich keine Entwicklung. Man kommt kein bisschen weiter.
  • Es kommen neue Verletzungen und Enttäuschungen hinzu.

 

Wenn Sympathie zu Intimität wächst

Als Erwachsene wissen wir meist, wie wir den gesellschaftlichen Erwartungen gerecht werden. Wir wissen uns in der Öffentlichkeit zu verhalten, um nicht anzuecken und aufzufallen. Bereits als Kind lernen wir, Masken zu tragen, um einfacher durch die Welt zu kommen, was durchaus positiv ist. Wenn wir jedoch in einer Liebesbeziehung zulassen können, dass der Partner oder die Partnerin unsere unmaskierte Persönlichkeit, also unser wahres Ich, sieht, kann man von Intimität sprechen (intimus = innerst, vertrautest). Aufrichtig geliebt fühlen wir uns dann, wenn wir es wagen, jemanden sehen zu lassen, wer wir wirklich sind. Und dann feststellen, dass unser authentisches Selbst, mit all unseren Stärken und Schwächen, immer noch akzeptiert und gewollt ist.

Wenn konstruktive Gespräche zu Sympathie und Intimität führen, wird man in einer Partnerschaft mit Zusammengehörigkeitsgefühl und gegenseitigem Verständnis beschenkt. Zärtliche Gefühle der Verbundenheit entstehen. Diese Art der Intimität kann spontan entstehen, jedoch auch bewusst in der Paartherapie entwickelt und erlernt werden.

 

 

 

Persönliche Gespräche sind eine wichtige Voraussetzung für emotionale Intimität. Kaum etwas ist derart wohltuend, wie ein offenes Ohr und die Bereitschaft, das Gegenüber verstehen zu wollen. Und kaum etwas kann deshalb so schmerzlich fehlen.
 

Einladung zum Aufschwung emotionaler Intimität

Haben Sie das Gefühl, dass die Kommunikation in Ihrer Beziehung ins Stocken geraten ist? Wünschen Sie sich eine tiefere Verbindung zu Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin? In der Paartherapie unterstütze ich Sie dabei, die Kunst der Gesprächsführung in Ihrer Beziehung neu zu beleben. Mit etwas Übung kann dies zu einer Gesprächskultur führen, die den Austausch grundsätzlich befriedigender und leichter werden lässt, sogar wenn es um herausfordernde Themen geht.

 

Konstruktive Kommunikation ist die Brücke zu tieferem Verständnis und stärkerer Verbundenheit und diese Fertigkeit lässt sich gut lernen. Darin zu investieren, lohnt sich. Sie können als Paar oder Einzelperson konstruktive Kommunikation lernen.

 

Ich freue mich, wenn ich Sie mit meiner langjährigen Erfahrung als Paartherapeutin unterstützen darf und Ihr Verbundenheitsgefühl mittels einfühlsamer Kommunikation anwächst.

 



 

 

 

Schreiben Sie mir. 
Ich freue mich von Ihnen zu lesen und melde mich gerne bei Ihnen.